Stand: 26.02.2014
Mit Handelsschluss gestern Abend stand der Goldpreis bei 1341,16 US-Dollar pro Feinunze, das entspricht einem Anstieg im laufenden Jahr von ca. 10 Prozent. Einen vergleichbaren Kurs hatte der Goldpreis zuletzt am 25. Oktober 2013 vorzuweisen.
Unterstützend wirkt sich hierbei die negative Erwartungshaltung bezüglich der Konjunkturentwicklung in den USA aus sowie die darauffolgende Reaktion der US-Notenbank Fed hinsichtlich ihrer Geldpolitik. Auch die Währungsturbolenzen in den Schwellenländern und die aktuelle Situation in der Ukraine, lassen Investitionen in Anleihekäufe zum Vermögensschutz nicht gerade sicher erscheinen.
Wer sich gegen drohende Inflation absichern möchte,=== legt sein Kapital in physisches Gold an, siehe China. Hier steigt die Nachfrage nach Goldmünzen und Goldbarren kontinuierlich weiter an. Auch an den Terminmärkten sind die Goldspekulanten in optimistischer Kauflaune und setzen auf einen weiter steigenden Goldpreis. Genaue Zahlen und Fakten hierzu sind nachzulesen im aktuellen CoT-Report. Sichtbar wird der Trend auch bei den aktuellen Zahlen des weltgrößten Gold-ETF: SPDR Gold Shares. Die Menge an physisch hinterlegtem Gold erhöhte sich von 798,31 auf 801,61 Tonnen Gold.
Interessant dürfte es werden, wenn der Goldpreis an der Marke 1350 US-Dollar angekommen ist. Hier erwarten ihn charttechnisch massive Widerstände, die es zu überwinden gilt. Unter Berücksichtigung des Indikators "Relative-Stärke-Index (RSI)" befindet sich Gold aktuell in einer überkauften Situation, was den Impuls für ein Verkaufssignal auslösen kann.
Quelle: http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6598149-rohstoffe-goldpreis-gewinnmitnahmen-bremsen
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